DUO OXYMORON

Anna Stein­kog­ler &
Valen­tin Butt

Alt und Neu. Hell und Dun­kel. Kam­mer­mu­sik und Groo­ve. Har­fe und Akkor­de­on. In ihrem Debüt-Album “Scen­ted Rus­hes” erschaf­fen Stein­kog­ler und Butt ein hoch­at­trak­ti­ves, eigen­stän­di­ges Klang­uni­ver­sum indem sie Jazz, Neo­klas­sik, Klas­sik und zeit­ge­nös­si­sche Spiel­tech­ni­ken kom­bi­nie­ren. Ein im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes mär­chen­haf­tes Klang­uni­ver­sum aus Frei­heits­lie­be, Expe­ri­men­tier­freu­dig­keit und Humor.


In “Scen­ted Rus­hes” über­win­det das DUO OXYMORON spie­le­risch Gren­zen meh­re­rer Gegen­satz­paa­re und Klang­spra­chen, indem sie in fabel­haf­te Mär­chen­wel­ten eintauchen.

Drei Geschich­ten­er­zäh­ler wei­sen den bei­den Musi­ke­rIn­nen den Weg: Lewis Car­roll, der Autor der bei­den Ali­ce-Roma­ne, dem Stein­kog­ler und Butt ihre eige­ne Mär­chen­suite wid­men, und die Kom­po­nis­ten Mau­rice Ravel und Ber­nard Andrès. In ihrer Abnei­gung vor den Schub­la­den der Zeit­ge­nos­sen, ihrem Wis­sen um die Magie flies­sen­der Gren­zen und in ihrem Humor fühlt sich das Duo mit die­sen drei Men­schen­freun­den verbunden.

 

“Scen­ted Rus­hes” ist eine augen­zwin­kern­de Hom­mage an Lewis Car­roll, den Autor der bei­den Ali­ce-Roma­ne. An sei­ne stets poe­tisch daher­kom­men­de Unbe­fan­gen­heit. An das “Duf­ten­de Nichts”, das sich nicht fest­hal­ten lässt. 

DUO OXYMORON – Gegen­sät­ze zie­hen sich an!

Seit Jah­ren ver­bin­det Anna Stein­kog­ler und Valen­tin Butt eine enge musi­ka­li­sche Bezie­hung und der Wunsch, etwas Packen­des, Kraft­vol­les und inten­siv Emo­tio­na­les zu erschaf­fen. Sie ver­ste­hen die Kom­bi­na­ti­on ihrer Instru­men­te Har­fe und Akkor­de­on nicht als Wider­spruch, son­dern als Gegen­satz­paar, als über­ra­schen­de, span­nungs­ge­la­de­ne Ver­bin­dung durch die sie bis­her Unge- und Uner­hör­tes zum Aus­druck brin­gen und leben­dig wer­den lassen.

Denn: Gegen­sät­ze bedeu­ten Leben­dig­keit. Ein Leben ohne Gegen­sät­ze, Rei­bung, kurz: ohne Ambi­va­lenz, gibt es nicht. Aus der Kon­fron­ta­ti­on mit den Wider­sprü­chen ihrer (musi­ka­li­schen) Exis­tenz, aus der Lust am Per­spek­tiv­wech­sel zie­hen die bei­den Musi­ke­rIn­nen ihre Kraft und Inspi­ra­ti­on. Als DUO OXYMORON ste­hen sie für die Ver­mitt­lung zwi­schen den Extre­men, insze­nie­ren sie gekonnt oder las­sen sie zu etwas Neu­em ver­schmel­zen und legen so den Weg zu neu­en Hör­ge­wohn­hei­ten frei.

Im Vor­der­grund ihrer Arran­ge­ments ste­hen daher nicht Imi­ta­ti­on, son­dern das Kre­ieren von Far­ben, Rei­bung und Span­nun­gen und das Eröff­nen fri­scher Per­spek­ti­ven auf Altbekanntes.

In ihren Kom­po­si­tio­nen erkun­den Anna Stein­kog­ler und Valen­tin Butt ihre indi­vi­du­el­le Ästhe­tik und bege­ben sich auf die Suche nach der ganz eige­nen Klang­spra­che ihrer unge­wöhn­li­chen Beset­zung Har­fe und Akkor­de­on, für die es weder Vor­bil­der noch Rol­len­zu­schrei­bun­gen gibt. Die Unter­schie­de ihrer Per­sön­lich­kei­ten und Instru­men­te ver­ei­nen sich im Dia­log, von des­sen ver­söhn­li­cher Not­wen­dig­keit sie über­zeugt sind.

 

“If I had a world of my own, ever­y­thing would be non­sen­se. Not­hing would be what it is becau­se ever­y­thing would be what it isn’t. And con­tra­ry wise, what is, it would­n’t be. And what it would­n’t be, it would. You see?” — Lewis Car­roll

 

 

Vide­os

Reper­toire (Aus­zug)
Bér­nard Andrés, Parvis
Clau­de Debus­sy, Dan­se sacrée et Dan­se profane
César Franck, Pre­lude, Fugue et Varia­ti­on Op. 18
G.F. Hän­del, Suite in c‑moll BWV 446
Astor Piaz­zolla, Liber­t­an­go, Obli­vi­on, Remi­nis­zenz
Mau­rice Ravel, Ma mère l’Oye
Anna Stein­kog­ler, Scen­ted rus­hes (1. Satz: The 5th squa­re (Video)

PANAMOUR

Anna Stein­kog­ler &
Liam Mallett

Flö­te und Har­fe — oder die Leich­tig­keit des Seins! Reich beschenkt wur­de die Ver­bin­dung die­ser bei­den Instru­men­te von Kom­po­nis­tIn­nen über alle Zei­ten und Län­der hin­weg mit Musik vol­ler Ele­ganz, Fines­se und Gra­zie. Das Reper­toire von Liam Mal­lett und Anna Stein­kog­ler schöpft aus einer Fül­le von Tim­bres und Klang­far­ben, tief­grün­di­gen und zugleich schwe­re­lo­sen Melodien.

Die bei­den Musi­ker ver­bin­det die Über­zeu­gung, dass die Tra­di­ti­on der Kam­mer­mu­sik eine zeit­lo­se ist, die es gilt, unbe­dingt leben­dig und span­nend zu erhal­ten. Sie muss live erlebt und immer wie­der vor ein Publi­kum getra­gen wer­den. Ähn­lich wie Kura­to­ren ihre Expo­na­te für Aus­stel­lun­gen, wäh­len Liam Mal­lett und Anna Stein­kog­ler sorg­fäl­tig und lie­be­voll ihre Pro­gram­me aus, füh­ren mit viel Charme und Witz durch das Kon­zert, beleuch­ten das Mit- und Neben-ein­an­der von Epo­chen, Sti­len und Geschmä­ckern und brin­gen den schil­lern­den Far­ben­reich­tum von Flö­te und Har­fe zum Erstrahlen.

 

Liam Mal­lett — Bio

Liam Mal­lett, Neu­see­land, stu­dier­te Flö­te an der Uni­ver­si­ty of Auck­land bei Uwe Grodd, der Hoch­schu­le für Musik Frei­burg bei Felix Renggli und schloss sein Stu­di­um in Ber­lin an der Uni­ver­si­tät der Küns­te bei Ros­wi­tha Stae­ge mit dem Kon­zert­ex­amen ab.
Es folg­ten 1. Prei­se beim Kon­zert­wett­be­werb der Musik­aka­de­mie Basel und dem Strat­ford Upon Avon — Flö­ten­wett­be­werb (GB).

Aus­ser­dem gewann er den 2. Preis der Jeu­nesse Musi­cale in Bel­grad, Ser­bi­en. Als Kam­mer­mu­si­ker und Solist trat er auf der gan­zen Welt auf; beson­ders Tour­neen nach Nord­ame­ri­ka, Mexi­ko und die Ukrai­ne lie­fer­ten wich­ti­ge Impulse.

Er arbei­tet mit Orches­tern wie der Came­ra­te Bern, den Göte­bor­ger Sym­pho­ni­kern, dem New Zea­land Sym­pho­ny Orches­tra, der Komi­schen Oper Ber­lin, der Kam­mer­aka­de­mie Pots­dam, dem NDR Han­no­ver und der Staats­oper Hannover.

Zur­zeit ist er Flö­tist an der Komi­schen Oper Berlin.

Liam Mal­lett ist Grün­dungs­mit­glied des Zafra­an Ensem­bles für Neue Musik, mit dem er neben zahl­rei­chen Kon­zer­ten und CD-Pro­duk­tio­nen auch Musik­thea­ter entwickelt.

Reper­toire — Auszug

Bar­tok, Rumä­ni­sche Volks­tän­ze
Bert­ho­mieu, Cinq Nuan­ces
Bizet, Car­men Suite
Cou­perin, Le Ros­si­gnol en Amour
Debus­sy, En Bateau
Elgar, Salut d’A­mour
Fau­ré, Fan­tai­sie Op. 79
Fau­ré, Sici­li­en­ne
Got­kovs­ky, Eolièn­ne
Ibe­rt, Ent­r’ac­te
Jon­gen, Dan­se Len­te
Marais, La Folia
Mol­nar, Phan­ta­sie über japa­ni­sche Volks­lie­der
Piaz­zolla, His­toire du Tan­go
Ros­si­ni, Andan­te und Varia­tio­nen
Rust, Sona­te
Satie, Gym­no­pé­die
Sib­inga, Trois Images
Shan­kar, L’Au­be Enchan­tée
Tak­emit­su, Towards the Sea

Vide­os

Audio

Har­fen­duo

Anna Stein­kog­ler &
Lucie Delhaye

Lucie Del­haye und Anna Stein­kog­ler sind zwei jun­ge Har­fe­nis­tin­nen die davon über­zeugt sind, dass es in punc­to Öffent­lich­keits­ar­beit für die Har­fe noch viel zu tun gibt!

Das Publi­kum reagiert häu­fig über­rascht auf die Har­fe, ver­bin­det es doch meist nur vage Vor­stel­lun­gen und Kli­schees mit die­sem Instrument.

Reper­toire, Klang­fül­le und ‑far­be, Kom­bi­na­ti­ons-mög­lich­kei­ten, Spiel­tech­nik… Wer hät­te das gedacht?!

Beflü­gelt von Inter­es­se und Neu­gier des Publi­kums setzt sich die­ses Har­fen­duo gleich zwei Zie­le:
Einer­seits Kam­mer­mu­sik auf hohem Niveau spie­len, ein breit gefä­cher­tes Reper­toire vor­stel­len, die Mög­lich­kei­ten der Har­fe aus­rei­zen, zwei klei­ne Orches­ter zu einem gros­sen ver­schmel­zen lassen.

Ande­rer­seits aus­bre­chen! Aus­bre­chen aus den Kli­schees und aus der klas­si­schen Kon­zert­form; mit Humor und ande­ren Mit­teln den “natür­li­chen Lebens­raum” des Instru­ments und sei­ner Meis­te­rIn­nen vor­stel­len und vor allen Din­gen erweitern.

 

Reper­toire — Auszug

G.F. Hän­del: Kon­zert in B‑Dur
Boc­che­ri­ni: Fan­dan­go
Schu­bert: Sere­na­de / Vier Länd­ler
Ravel: Ma mère l’Oye
Gra­na­dos: Spa­ni­scher Tanz Nr. 5
And­res: Par­vis
Debus­sy: Clair de Lune
Debus­sy: Dan­ses sacrée et profane

Demo-Video

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