OXYMORON
Anna Steinkogler &
Valentin Butt
Seit Jahren verbindet Anna Steinkogler und Valentin Butt eine enge musikalische Beziehung, die sie gleich beim ersten gemeinsamen Musizieren entdeckten, nämlich etwas Packendes, Kraftvolles und intensiv Emotionales zu schaffen und Ohren für neue Perspektiven zu öffnen.
Können und Hingabe werden in den eigenen kraftvollen Arrangements voller Lust am Musizieren offen gezeigt. Keine Imitation, sondern das stimmige Kreieren von Farben, Reibungen und Spannungen. Die Unterschiede der beiden Künstlerpersönlichkeiten und Instrumente verschmelzen auf der Bühne und doch bewahren sie sich ihre eigenen Extreme, die sie gekonnt miteinander verflechten. Ein organisches Zusammentreffen mit erfrischend neuen Perspektiven auf Modernes wie auch Altbekanntes.
Für die Besetzung Harfe-Akkordeon gibt es weder Vorbilder noch Rollenzuschreibungen; eine Einladung an das Duo, in seinem feinsinnigen Zusammenspiel die eigene Ästhetik zu erkunden, auf der Suche nach der eigenen individuellen Klangsprache.
Im Repertoire: Claude Debussy, Maurice Ravel, Astor Piazzolla, Luigi Boccherini, G.F. Händel, César Franck, Bérnard Andrès, Francis Poulenc, Eigenkompositionen u.v.m.
OXYMORON – Gegensätze ziehen sich an!
Ein Leben ohne Gegensätze, Reibung und Unschärfen, kurz: ohne Ambivalenz, gibt es nicht. Das Leben IST ein Oxymoron, Tag für Tag.
Anna Steinkogler und Valentin Butt stehen mit ihrer Musik für die Vermittlung und Verbindung zwischen genau diesen Extremen, die sie im Hier und Jetzt inszenieren und verknüpfen. Mit Leidenschaft und Eleganz verwandeln sie Widersprüche in magische Momente. Das ist ein Gesprächsangebot, ein Perspektivenwechsel, gelebter Austausch, von dessen Notwendigkeit sie überzeugt sind, nicht nur auf der Bühne. Es ist: die Kunst des Lebendigseins.
Alt und Neu. Hell und Dunkel. Kammermusik und Groove. Harfe und Akkordeon. Das ist OXYMORON.
Valentin Butt — Bio
Valentin Butt (Akkordeon) wurde in Sankt Petersburg geboren. Nach seiner Ausbildung am Musikgymnasium des St. Petersburger Konservatoriums studierte er Akkordeon an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und ist Preisträger und erfolgreicher Teilnehmer zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und Festivals.
Er arbeitet unter anderem mit den Berliner Philharmonikern, dem Konzerthaus Orchester Berlin, der Staatsoper Berlin („Mord an Mozart“, „Juliette“, “Comeback“, „Hans im Glück“,“ Violetter Schnee“) und der Deutschen Oper („Wozzeck“) als auch an großen Berliner Theatern wie der Schaubühne („Brundibar“), dem Deutschen Theater (“Die Macht der Gewohnheit“), dem Maxim Gorki Theater („Kleiner Mann- was nun?“, “Wenn türkis-blau die Antwort ist, wie blöd war die Frage dann?“) und dem Berliner Ensemble („Die drei Groschen Oper“, „ Der Kirschgarten“, „Die Gewehre der Frau Carrar“, „Maria Magdalena“) als Musiker, Komponist und musikalischer Leiter.
Darüber hinaus ist Valentin Butt als Studiomusiker an Hörspiel- und Filmmusikproduktionen des SR, WDR, NDR, Deutschlandradio Kultur, ZDF und Arte beteiligt.
Durch sein musikalisches Schaffen versucht er jegliche Grenzen des Instruments aufzubrechen. Immer auf der Suche nach neuen Klangmöglichkeiten und Spieltechniken bewegt er sich durch die verschiedenen Gerners.
Von den Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten wie Beat Furrer, David Robert Coleman, Tobias Schwencke, der Zusammenarbeit mit den Namhaften Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim, Péter Eötvös und Iván Fischer sowie mit Theatergrößen wie Robert Wilson und Thomas Langhoff, ferner die gemeinsame Arbeit mit Angela Winkler und Samuel Finzi an Liederabenden und Lesungen, über die Beteiligung an unzähligen Musik- und Theaterproduktionen/Experimenten der freien Szene reflektiert das Zusammenspielen in verschiedenen Bandprojekten seine musikalische Bandbreite. Von Klassik bis Avantgarde, von Jazz bis Techno, von Folk bis Noise.
Er ist Mitbegründer und Mitglied mehrerer Bands, dazu zählen SkaZka Orchestra, Tango Finlandes, Holler my Dear, Oxymoron Duo, Di Meschugeles, Golden Escort, InterstepTrio, Quillo Ensemble, Klezmerata Hamburg.
Repertoire (Auszug)
Demo-Video
Audio
PANAMOUR
Anna Steinkogler &
Liam Mallett
Flöte und Harfe — oder die Leichtigkeit des Seins! Reich beschenkt wurde die Verbindung dieser beiden Instrumente von KomponistInnen über alle Zeiten und Länder hinweg mit Musik voller Eleganz, Finesse und Grazie. Das Repertoire von Liam Mallett und Anna Steinkogler schöpft aus einer Fülle von Timbres und Klangfarben, tiefgründigen und zugleich schwerelosen Melodien.
Die beiden Musiker verbindet die Überzeugung, dass die Tradition der Kammermusik eine zeitlose ist, die es gilt, unbedingt lebendig und spannend zu erhalten. Sie muss live erlebt und immer wieder vor ein Publikum getragen werden. Ähnlich wie Kuratoren ihre Exponate für Ausstellungen, wählen Liam Mallett und Anna Steinkogler sorgfältig und liebevoll ihre Programme aus, führen mit viel Charme und Witz durch das Konzert, beleuchten das Mit- und Neben-einander von Epochen, Stilen und Geschmäckern und bringen den schillernden Farbenreichtum von Flöte und Harfe zum Erstrahlen.
Liam Mallett — Bio
Liam Mallett, Neuseeland, studierte Flöte an der University of Auckland bei Uwe Grodd, der Hochschule für Musik Freiburg bei Felix Renggli und schloss sein Studium in Berlin an der Universität der Künste bei Roswitha Staege mit dem Konzertexamen ab.
Es folgten 1. Preise beim Konzertwettbewerb der Musikakademie Basel und dem Stratford Upon Avon — Flötenwettbewerb (GB).
Ausserdem gewann er den 2. Preis der Jeunesse Musicale in Belgrad, Serbien. Als Kammermusiker und Solist trat er auf der ganzen Welt auf; besonders Tourneen nach Nordamerika, Mexiko und die Ukraine lieferten wichtige Impulse.
Er arbeitet mit Orchestern wie der Camerate Bern, den Göteborger Symphonikern, dem New Zealand Symphony Orchestra, der Komischen Oper Berlin, der Kammerakademie Potsdam, dem NDR Hannover und der Staatsoper Hannover.
Zurzeit ist er Flötist an der Komischen Oper Berlin.
Liam Mallett ist Gründungsmitglied des Zafraan Ensembles für Neue Musik, mit dem er neben zahlreichen Konzerten und CD-Produktionen auch Musiktheater entwickelt.
Repertoire — Auszug
Bartok, Rumänische Volkstänze
Berthomieu, Cinq Nuances
Bizet, Carmen Suite
Couperin, Le Rossignol en Amour
Debussy, En Bateau
Elgar, Salut d’Amour
Fauré, Fantaisie Op. 79
Fauré, Sicilienne
Gotkovsky, Eoliènne
Ibert, Entr’acte
Jongen, Danse Lente
Marais, La Folia
Molnar, Phantasie über japanische Volkslieder
Piazzolla, Histoire du Tango
Rossini, Andante und Variationen
Rust, Sonate
Satie, Gymnopédie
Sibinga, Trois Images
Shankar, L’Aube Enchantée
Takemitsu, Towards the Sea
Videos
Audio
Harfenduo
Anna Steinkogler &
Lucie Delhaye
Lucie Delhaye und Anna Steinkogler sind zwei junge Harfenistinnen die davon überzeugt sind, dass es in puncto Öffentlichkeitsarbeit für die Harfe noch viel zu tun gibt!
Das Publikum reagiert häufig überrascht auf die Harfe, verbindet es doch meist nur vage Vorstellungen und Klischees mit diesem Instrument.
Repertoire, Klangfülle und ‑farbe, Kombinations-möglichkeiten, Spieltechnik… Wer hätte das gedacht?!
Beflügelt von Interesse und Neugier des Publikums setzt sich dieses Harfenduo gleich zwei Ziele:
Einerseits Kammermusik auf hohem Niveau spielen, ein breit gefächertes Repertoire vorstellen, die Möglichkeiten der Harfe ausreizen, zwei kleine Orchester zu einem grossen verschmelzen lassen.
Andererseits ausbrechen! Ausbrechen aus den Klischees und aus der klassischen Konzertform; mit Humor und anderen Mitteln den “natürlichen Lebensraum” des Instruments und seiner MeisterInnen vorstellen und vor allen Dingen erweitern.
Repertoire — Auszug
G.F. Händel: Konzert in B‑Dur
Boccherini: Fandango
Schubert: Serenade / Vier Ländler
Ravel: Ma mère l’Oye
Granados: Spanischer Tanz Nr. 5
Andres: Parvis
Debussy: Clair de Lune
Debussy: Danses sacrée et profane
Demo-Video
NEWSLETTER
SAITENBLICKE — BEHIND THE SCENES
AUF der Bühne zu stehen ist fantastisch — gebündelte Energie die einen Augenblick lang sichtbar wird!
Was jedoch nicht im Scheinwerferlicht stattfindet, das WIE und WARUM, beleuchte ich in diesem Newsletter…